Ist ja so eine Sache mit der Weiblichkeit. Da ist man gleich androgyn, wenn man die Haare kurz und den Körper gestählt hat und kaum schwellen die weiblichen Rundungen ist man weiblich. Aha!Das Bild hat mich darauf gebracht: als Amazonen “ werden in griechischen Mythen und Sagen einige Völker bezeichnet, bei denen Frauen „männergleich“ in den Kampf zogen“. Und das Interessantestes fehlt hier sogar noch: „Eine Reihe antiker Autoren führten die griechische Bezeichnung „Amazone“ auf a-mazos (ἀμαζός „brustlos“) zurück.“ Doppel Aha!Beim Bogenschiessen war Einiges im Weg – meine rechte Brust gehörte nicht dazu (die linke übrigens auch nicht) und (ja Kinder, Mami darf über Brüste schreiben und Fotos davon machen, denn sie sind vorschriftsmäßig verpackt!) nur wenn ich (wiederum an meine Kinder: ja, die Mami macht ihre Bilder von oben, weil sie eben zu doof für richtig gemachte Selfies ist) mein Dekolltee von besagten „oben“ fotografieren, habe ich überhaupt ein nennenswertes.Beim Boxen war das erste Mal, dass ich tatsächlich etwas „im Weg hatte“ und beim Stillen (Gott sei Dank kein Bild an der Stelle) war der Busen quasi der Weg – erst kam er und lange später erst der Rest meines Körpers (und mein restliches Ich war ohnehin zu einer Art Generalmilchmaschine mutiert).Wann ist eine Frau eine Frau? Leider hat Herbert Grönemeyer uns darüber nicht aufgeklärt und ich finde persönlich, die (inzwischen vollkommen überzogene) Emanzipation hat es nur viel schwieriger gemacht stark UND weiblich zu sein (bitte nicht falsch verstehen, natürlich ist sie gut die Emanzipation). Ich werde also weiter zweihusig in meinem Mini durch die Walddörfer reiten als eine Kämpferin, die feststellt, dass beim Gurt der Busen nun wirklich im Weg ist!