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Die inneren Werte des Boxsacks

Ja, der alte Ledersack war natürlich deutlich stylischer – aber eben auch deutlich leichter und kleiner. Da ich die Boxhandschuhe auch eigentlich schon an den Nagel gehängt hatte, habe ich mich dann letztendlich von ihm getrennt. Etwas voreilig wie ich […]
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Ja, der alte Ledersack war natürlich deutlich stylischer – aber eben auch deutlich leichter und kleiner. Da ich die Boxhandschuhe auch eigentlich schon an den Nagel gehängt hatte, habe ich mich dann letztendlich von ihm getrennt. Etwas voreilig wie ich feststellen musste.

Macht aber nichts, denn jetzt weiss ich ja zumindest welche Grösse sinnvoll ist zum richtigen trainieren. Dachte ich zumindest als ich dieses Exemplar bestellt habe. Und da ich (darauf gehe ich im nächsten Beitrag etwas näher ein) zur Zeit ganz besonders auf preiswertes Einkaufen achte, habe ich mich natürlich auch entschlossen ihn nicht gefüllt zu bestellen – ja, das geht nämlich auch – nein, ich dachte ich würde schon eine preiswerte Lösung finden.

Um es kurz zu machen: habe ich de facto nicht und da ich das Ganze mal wieder alleine machen wollte, hat es mich einigen Schweiss und Nerven gekostet. Mein Rat hier: sparen hin der her – bestellt so einen Sack am besten gefüllt. Die wissen was sie tun.

Tja, ich dachte das auch. Gestopfte Klamotten in meinem ersten Sack haben nicht das gewünschte Gewicht gebracht. Die Experten nehmen auch geschredderte Klamotten und nicht zusammengepresste. Ich wollte ja eine preiswerte und schwere Lösung und habe mich wieder mit Hilfe des Internets und Ebays für Gummigranulat entschieden. 25 kg!

Der Postbote liebt mich seit der Anlieferung sicher noch ein bisschen mehr und ich war erstaunt wie schwer so ein kleines Paket sein kann.

Bereits der kleinere Granulatbeutel schätzungsweise 10 kg war eine Herausforderung in den leeren und schlappen Boxsack zu bekommen – ohne helfende Hand. Der Boxsack ist immer wieder abgeknickt, dosiertes Einfüllen war bei dem Gewicht fast nicht möglich und man sollte nicht denken wie wütend einen sich auf dem Boden verteilende Granulatkrümel machen können. Mich zumindest stinkwütend. Nächster Rat: nie alleine machen – macht nur wütend!

Ist dann das Granulat endlich gänzlich im Sack, stellt man/ich fest – „Au weia – der Boxsack ist ja halbleer! Brauche ich etwa 50 kg?“ Und ausserdem ist das Ding sowas von hart. Nach kurzer Rücksprache mit einem, der es wissen muss, nämlich meinem Boxtrainer (hätte ich auch gleich drauf kommen können…super), wird alles wieder ausgeleert – ja alleine – und ich entscheide mich für das Schichtsystem. Eine Schicht Klamotten und eine Schicht Granulat und siehe da – jetzt isser voll und ich breche mir nicht die Hände beim Draufhauen.

Dass ich das Aufhängen ohne schwerere Schäden überlebt habe grenzt an ein Wunder – aber das ist eben auch die Freiheit, die ich meine. „Ich hänge dann mal eben meinen wahrscheinlich so 30 kg schweren Boxsack auf. Klar schaffe ich das alleine!“ Und habe ich auch. Er hängt und die Decke hält.

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