Das bin ich heute: Tennistrainerin. Berufung wäre ein zu großes Wort für Beruf mit Leidenschaft (nein, kein Schreib- oder Wortfehler). Meine Berufung habe ich stets gesucht und erst erkannt, als ich sie aufgegeben habe – immerhin. Mancher findest sie nie.Beine hochlegen…das ging nie und doch ein Bild, was ich mag. Für alles, was man erreichen möchte, muss man sich bewegen. Beine hochlegen kommt (für mich) wenn nichts mehr geht!Mit Kindern arbeiten – das wollte ich nie. Und jetzt liebe ich es (und sie – alle meine kleinen und großen Trainingskinder). Ist es nicht schön, dass man nicht nur seinen Geschmack alle paar Jahre ändert, sondern auch sich selbst?Und hier wäre Platz die Berufungsseite näher zu beleuchten – Definition Berufung: „Verspüren eines „inneren Rufes“ zu einer bestimmten Lebensaufgabe“ – aha. Über den brennenden Wunsch noch einmal einen Sport richtig auszuüben und etwas zu erreichen erwuchs wohl dieser Ruf und/oder umgekehrt – vielleicht kam auch der Ruf andersrum – aus dem Training und ich will nichts mehr als hier zu stehen und zu starten……oder hier – auf dem Center Court. Wer weiss?Aber Eines weiss ich ganz genau: es wird niemals und nirgends einfach nur einfach sein und deshalb muss man wohl ab und zu im Regen stehen und trotzdem oder gerade deshalb weiter machen, glauben, hinfallen und aufstehen!