Ich behaupte im Beitrag, das würde kein Beitrag über Erinnerungen – ist klar! Sieht man doch an dem verklärten Blick. Aber: die Kinder bewahren mich davor mich deshalb alt fühlen zu müssen – in Erinnerungen schwelgen ja langläufig gerne die „älteren“ Menschen – denn meine nun wirklich nicht alten Kindern lieben es und sie. Also die Erinnerungen, das Schwelgen und die Fotobücher!

Früher schnipselte und klebte ich launige Karten und dutzende Fotokalender für die liebe und natürlich auch stolze Familie, die damit alle Jahre wieder auf den neusten Stand gebracht wurden – und bei vier Sprösslingen (na ja – zugegeben – eigentlich war es nur bei den Großen noch echtes Handwerk) gibt es da Einges zu kleben und aufs Laufende zu bringen.
Manchmal trauere ich diesen Zeiten hinterher – wie so Vielem, was ich früher (wann immer das war) so gar nicht zu schätzen wusste – im Gegenteil – nahezu verabscheute – weil einfach alles klebte, ich die Übersicht verloren habe wo ich was schon verwendet hatte, am Ende immer genau ein Bild fehlte oder der Kopf keine Untertitel mehr hervorbrachte und die Hand streikte vom vielen Zurechtschneiden. Aber es war – mit nostalgischer Verklärung betrachtet – eine der schönen Vorweihnachtsbasteleien und ein kleiner Rückblick auf mein eigenes Jahr mit den Kindern.

Natürlich, das bleibt es auch wenn ich die Bücher heute digital erstelle – also der Rückblick und das Verklärte…aber es ist nicht mehr so haptisch. Dafür gibt es so viele Möglichkeiten sich designtechnisch auszutoben. Man könnte sogar aus Bilder einen Film machen und die geneigten Zuschauer mittels Musik gänzlich aus der Fassung bringen und im besten Fall zu Tränen rühren.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: das Fotobuch – früher auch Fotoalbum genannt, erfreut sich zu Recht großer Beliebtheit bei Jung und Alt und sollte daher gerade jetzt um die Weihnachtszeit wieder als Geschenk (und wenn es nur für die etwas karge eigene Mutterecke unterm Weihnachtsbaum ist und man triumphierend das Selbstgeschenkte schwenkt… und den Rest des Abends nicht mehr in Hand bekommt) zu gestalten und mit warmem Herzen und ebensolchen Hände zu verschenken.

Ich preise hier vollmundig im Beitrag Informationen an, die ich ansonsten auch immer gerne am Ende gebe – aber mein Favorit ist wie erwähnt das Apple Fotobuch – geht natürlich nur für Apple Benutzer.
Leicht zu handhaben und ebenso in der Abwicklung sind inzwischen viele Anbieter und einige sind ja auch in der Werbung aktiv. Allerdings: es gibt große Unterschiede in der Qualität – deshalb hier noch zwei Empfehlungen für etwas hochwertigere Fotobücher.


Natürlich ausprobiert! myphotobook bietet ein gutes PreisLeistungsverhältnis und White Wall ist im Bereich Fotobearbeitung allgemein sehr künstlerisch unterwegs. Ich wünsche Euch viel Spass beim Füllen der Bücher