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Hauptsache grosses Gerät

Und schon wieder eine kreative Kettenreaktion. Endlich ist die sehnsüchtig erwartete Flurlampe angebracht und die Freude riesig…folgt der interior Absturz. Die Treppe passt nicht mehr zur Lampe. Oh nein! Schleifen hatte ich mir eigentlich bereits aus dem Kopf geschlagen – […]
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Und schon wieder eine kreative Kettenreaktion. Endlich ist die sehnsüchtig erwartete Flurlampe angebracht und die Freude riesig…folgt der interior Absturz. Die Treppe passt nicht mehr zur Lampe. Oh nein!

Schleifen hatte ich mir eigentlich bereits aus dem Kopf geschlagen – viel zu aufwendig. Aber war das nicht immer eines meiner Haupttalente gewesen: aus „aufwendig“ eine abgespeckt Version zu machen.

Also rein ins Trägerhemd und den Baumarkt (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber in etwa) und mit der erbeuteten Schleifmaschine der Treppe zu Stufe rücken. Dass der Mitarbeiter im Baumarkt mich für relativ unbeleckt in Sachen Treppenrenovierung gehalten hat, habe ich erfolgreich verdrängt. Den Namen des Schleifgerätes auch.

Leihgeräte hat inzwischen fast jeder Baumarkt – der Scheifschleifer hat 12,- Euro pro Tag gekostet

Leider war ich nicht gut beraten mich mangels Erfahrung nicht durchzusetzen – es wäre der Winkelschleifer gewesen und nicht dieses recht beeindruckende und ebenso unhandliche Teil, was ich bekommen habe. Aber ich wollte ja ohnehin „nur“ Anschleifen und dass ich weder einen passenden Staubsauger für den Anschluss am Gerät hast, noch den Staubfänger, der ohnehin schon recht ausgeleiert war dran lassen konnte, hat mich auch nicht abhalten können.

Mir war klar (!!!!) dass es staubtechnisch gesehen eine Katastrophe werden würde – die Treppen so zu lassen wie sie ist war in dem Moment die größere. Also habe ich fröhlich vor mich eingestaubt und einfach einen großen Teil versucht durch aktives Einatmen einzudämmen (also Mundschutz nicht vergessen!!!).

Und das überall……

Da kein alter Lack auf der Treppe war, hat das Anschleifen gereicht und ich konnte gleich im Anschluss (ja, vorher natürlich noch feucht wischen) mit dem Lackieren beginnen. Auch hier empfiehlt sich eine Atemnschutzmaske – tragen wir ja eigentlich eh immer.

Da ich mir vorab einen kleinen Kletterpfad zurechtgelegt hatte um lackfreien Fusses abends in mein Schlafzimmer zu gelangen, habe ich gleich die ganze Treppe lackiert. Sonst hätte ich immer nur jede zweite Stufe genommen – schlau, oder?!


Auch wenn ich sicher keinen Preis für die bestlackierte Treppe gewinnen werden, an Wohlfühlqualität (nach der überstandenen Staub- und Lacklunge) habe ich sehr wohl gewonnen. Ich liebe meine „neue“ Treppe und natürlich hat sie wiederum Impuls gegeben, weiter zu machen. Denn jetzt passt der Flur nicht mehr zur Treppe.

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