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Challenge’s end

Wie immer im Leben ist rückblickend alles ganz anders und im besten Fall sogar ein bisschen besser als es war. Kommt schon – das ist doch nicht nur mir aufgefallen oder? Die beschmierte Wand, der verregnete Urlaub, die Platzwunde beim […]
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Wie immer im Leben ist rückblickend alles ganz anders und im besten Fall sogar ein bisschen besser als es war. Kommt schon – das ist doch nicht nur mir aufgefallen oder?

Die beschmierte Wand, der verregnete Urlaub, die Platzwunde beim Minigolf…das war doch rückblickend gar nicht so schlimm, im Gegenteil – was für eine Anekdote oder wie waren wir mal souverän und cool oder unsere Racker süß.

Na gut, dann geht es wohl nur mir so. Und jetzt sogar noch schneller als früher. Kaum ist die Challenge um, schon sehe ich sie quasi verklärt und höre mich selbst in den höchsten Tönen schwärmen.

Vergessen die Liter von Schweiß, die Selbstzweifel bei einigen Übungen, die einfach nicht klappen wollten und der Muskelkater nach drei Tagen, in denen gefühlt nur die Schultern trainiert wurden.

Aber dieses Gefühl, wenn man das alles mitgemacht und die negativen Gefühle und diese kleine Stimme, die immer wieder sagt „Du musst das nicht tun – hör doch einfach auf“ niedergekämpft und den letzten Tag erreicht und überlebt hat – das kann einem keiner nehmen und selbst der danach wieder genussvoll verzehrte Burger nicht ersetzen.

Noch vor kurzem schien mein Leben als Mutter aus einer Aneinanderreihung von Challenges zu bestehen – leider meisten ohne die Ausschüttung von Glückshormonen am Ende…was auch daran gelegen haben mag, dass es eben eine nach der anderen war.

Vielleicht hätte ich sie öfter feiern müssen, aber da sind wir wieder bei meinem Einstigesplädyoer für das verspätete Erkennen, Feiern, Verklären.

Also fordert Euch ruhig ab und zu heraus und feiert Euch zeitnah – egal wofür. So ein Endorphinschub ist besser als jede Creme …sie zaubert Euch den echten Glow ins Gesicht!

Die Übungen aus dem letzten Workout sind:

  1. Im Inchworm (mit möglichst gestreckten Beinen Arme auf den Boden und nach vorne in die Plank Position „gehen“ und genauso wieder zurück) in die Plank Position, Sprung nach vorne, so dass die Füße neben den Händen landen, Sprung zurück in die Plank, dann Knee taps – rechte Hand linkes Knie und umgekehrt- und wieder in die Ausgangsposition.
  2. ein abgesteckter Broadjump (Weitsprung) – Sprung nach vor und wieder zurück und dann direkt in den Burpee. Statt nach oben wie sonst wird hier der Sprung nach vorne gemacht.
  3. Schwimmen – Oberkörper vom Boden heben, Bauch und Po angespannt und die Arme auf Schulterhöhe nach vor strecken und kontrolliert wieder an den Körper heranziehen.
  4. Squat Position und auf die Füße kommen, dabei nicht ganz aufstehen, sonder im Squat bleiben.

Alle Übungen jeweils 30 Sekunden möglichst hintereinander machen und ich empfehle Euch mit 4 Runden zu beginnen und das bis auf 8 Runden zu steigern.

Viel Spass!

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