Seit Wochen kündige ich ihn an und bereite mich generalstabsmäßig darauf vor. Und dann? Natürlich alles anders, als gedacht und geplant. Toll!
Der Mieter des neuen Hauses ist noch gar nicht ganz draussen – überall Müll und den Teppich oben hat er auch nicht gereinigt. Den reissen meine Freundin und ich beherzt raus und werfen ihn auf den ohnehin schon riesigen Müllberg und ringen ihm das Versprechen ab, diesen am nächsten Tag zu entsorgen.
Eingezogen wird eben um den Müllberg rum. Läuft. Am Tag selbst regnet es natürlich – warum auch nicht und ich habe mich in der Bemessung der Ladekapazitäten etc. einfach mal so richtig vertan. Die Helfer bleiben Gottsei Dank doppelt so lange wie geplant und den Wagen muss ich ohnehin erst Abend zurückgeben. Aber nach der gefühlt 100ten Fuhre habe ich gedacht „jetzt kann ich keine Schritt mehr gehen.“
Der größte Dank gilt meinen tollen Freundinnen, ohne die ich das Ganze nicht geschafft hätte und meinem immerhin bei der Auswahl der Umzugshelfer bewiesenen glücklichen Händchen: die waren einfach super fleissig.