Ich tue es – zwölf Monate im Jahr, egal bei welchem Wetter und das auch noch freiwillig. Draussen Sporteln. Dabei trifft es das nicht ganz – es ist ein freiwillig auferlegter Drill, der verpackt ist in so harmlos klingende Namen wie „Fran“, „Cindy“ oder „Grace“. Etwas deutscher wird es dann schon bei „The Chief“ oder „Filthy Fifty“ oder dem „Bear Complex“ – nein, da laufen wir nicht in Fellen rum, obwohl das je nach Jahreszeit durchaus eine Idee wäre…
Das mit einfachen Mittel (der Trainer hat mein Handy in die Hand gedrückt bekommen und mit gefrorenen Hände , aber immer hin draufgehalten) festgehaltene Training ist auch eher eine Kuschelversion und soll nur eine kleine Vorstellung in die Möglichkeiten eines solchen Outdoor Crossfit Trainings geben. Ach ja, meine Bezugsgruppe (ich denke, das passt in diesem Kontext) sind gerade in unserem dritten Winter. Scheint also was zu haben das Ganze und ist damit sowas von staigu.