Nein, ich tue es nicht immer. Aber seit meine gefrässige Bande gross ist immer öfter: auf die Herkunft und den Anbau der Lebensmittel zu achten, die auf meinen Tisch kommen. Ich sehe geradezu die hochgezogenen Brauen der ein oder anderen an dieser Stelle. Ja, es wäre grossartig gewesen schon und gerade zu Zeiten des aktiven Familienlebens und Kindergroßziehens auf diesen Aspekt zu achten – ich gebe zu (und zu Bedenken) vor 15 Jahren war das teilweise ein extrem teures Vergnügen und verbunden mit viel Konsequenz, Zeit und Glauben an den wirklichen Nutzen – für alle Beteiligten. Und nein, den hatte ich damals nicht und ehrlich gesagt auch nicht Geduld und Zeit. Ansätze waren da und meine Kinder auf den Kartoffeläckern und Erdbeerfeldern der Umgebung und meine Großen hatten noch das Privileg Eier von eigenen Hühner essen zu dürfen (die ihre Eier passender Weise gerne und häufig in den – danach dann ausrangierten – Kinderwagen zu legen pflegten – ja, sie waren selbstverständlich freilaufend und selten wegfliegend…Also ein bisschen „back to the roots“ – staigu goes öko (again)

Und ein wichtiger Hinweis: ich habe nur für den Beitrag meine Sachen gleich in meinen mitgebrachten Korb packen dürfen – dafür gibt es Einkaufskörbe, die ich ansonsten selbstverständlich auch nutze (denn alles andere ist nicht erlaubt!)